Verstappen blickt auf das Finale voraus: "Es ist wichtig, darauf vorbereitet zu sein".
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Max Verstappen gibt zu, dass er froh ist, sich während der Formel-1-Saison mehr auszuruhen und seine freie Zeit zu genießen. Wenn der Sport Ende Oktober mit dem Großen Preis der Vereinigten Staaten zurückkehrt, haben die Teams und Fahrer seit dem letzten Rennen fast einen Monat Pause gehabt. Verstappen blickt auf die letzten sechs Rennen des Jahres voraus und stellt einen Unterschied zu den Anfängen seiner F1-Karriere fest.
Verstappen: ,,Wichtig, darauf vorbereitet zu sein''
Auf den diesjährigen Singapur GP folgte eine vierwöchige Pause. Nach dem ersten Tripleheader in Amerika wird eine weitere Pause folgen, bevor die Fahrer nach Las Vegas reisen. Dort beginnt der letzte Tripleheader der Saison. ,,Dieses Jahr ist es ein bisschen anders: Wir fahren ein paar Rennen und haben dann eine Pause. Dann kommt der letzte Teil der Saison sehr schnell mit den Tripleheadern. Es ist wichtig, darauf vorbereitet zu sein, aber auch, sich zu Hause Zeit zu nehmen und sich zwischendurch auszuruhen", sagte Verstappen im Pirelli Boxen-Podcast.
In diesen Tagen braucht der dreifache Weltmeister in seinem Privatleben vor allem Ruhe und nicht Geschwindigkeit. ,,Es ist eigentlich wichtiger, die Geschwindigkeit rauszunehmen und zu entspannen, langsam zu sein", erklärte er. Er vermisst das Adrenalin in den Zeiten, in denen keine Rennen stattfinden, nicht. ,,Vielleicht vor sieben oder acht Jahren. Aber jetzt willst du langsam deine Ruhe haben. Du denkst nicht mehr so viel an Rennen und nimmst dir eine Auszeit."
Der 27-jährige Niederländer erklärt, wie anders er das Rennfahren jetzt erlebt als zu Beginn seiner Karriere. ,,Sobald du wieder ins Auto springst, weißt du, dass es schnell gehen wird. Also bist du darauf vorbereitet. Aber ich erinnere mich, als ich das erste Mal in ein Formel-1-Auto gesprungen bin, war es fast so, als könnte ich mit der Geschwindigkeit nicht mithalten, weil ich sie nie erlebt habe", sagt Verstappen. ,,Dein Körper gewöhnt sich immer mehr daran, aber am Anfang ist es ein ziemlicher Schock."