Dieser Machtkampf wird zu weiteren Spannungen zwischen Horner und Wolff führen.
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Es herrscht Ungewissheit darüber, ob und wann Stefano Domenicali einen neuen Vertrag als CEO der Formel 1 unterzeichnen wird. Es wurde erwartet, dass der Italiener seinen Vertrag im letzten Sommer verlängert, aber das ist nicht eingetreten. Sein Vertrag läuft noch ein Jahr.
Laut der Daily Mail glauben Domenicalis Anhänger, dass alles in Ordnung ist und dass der ehemalige Ferrari-Boss in der F1 die Verhandlungen in seiner eigenen Zeit sortiert und seine Zukunft selbst in der Hand hat. Die britische Zeitung hat jedoch auch Gerüchte gehört, dass Greg Maffei, der große Boss von Liberty Media (Eigentümer der kommerziellen Rechte der Formel 1), ernsthaft über eine Wachablösung im Formel-1-Management nachdenkt.
Horner und Wolff im Visier?
Kürzlich hat der Chefjurist Sacha Woodward Hill nach 30 Jahren Dienstzeit das Unternehmen verlassen und möglicherweise wird Domenicali folgen. Eine Quelle sagte der Daily Mail: ,,Die Amerikaner wollen vielleicht ein bisschen ausmisten. Ich glaube, Greg will das Ganze leiten", was zur Folge hätte, dass auch Domenicali zurücktreten müsste.
Die britische Zeitung spekuliert bereits, wer Domenicalis Nachfolger werden könnte. Christian Horner, der Teamchef von Red Bull Racing, und Toto Wolff, der Chef von Mercedes, werden ebenso genannt wie McLaren-Chef Zak Brown. Wird es also wieder zu einem heißen Kampf kommen? Diesmal nicht auf der Rennstrecke, sondern um den wichtigsten Managerposten in der Formel 1?