Russell bestimmt das Tempo im FP2 in Zandvoort, Norris vor Verstappen
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George Russell fuhr im FP2 des Großen Preises der Niederlande 2024 die schnellste Runde. Der Brite fuhr eine Rundenzeit von 1:10,702. Auf Russell folgte Oscar Piastri, während Lewis Hamilton die Top 3 der Session abrundete.
Die Fahrer setzten ihre schnellsten Rundenzeiten in der Mitte der Session. Lando Norris kam auf P4 ins Ziel, aber ihn trennte so gut wie nichts von Max Verstappen. Der Red Bull-Pilot wurde Fünfter in der Session. Ferrari hatte nicht die einfachste Session. Carlos Sainz konnte wegen eines Problems am Auto keine konkurrenzfähige Rundenzeit fahren und Charles Leclerc kam auf P9 ins Ziel.
Wie es geschah
Unmittelbar nach Beginn der Session gingen die Fahrer nach einem verregneten FP1 auf die Strecke. Oscar Piastri begann die zweite Session des Tages mit einem unangenehmen Problem und musste in die Boxengasse zurückkehren, um seinen Helm zu wechseln. Der Australier hatte ein Problem mit seinem Visier, wie er über den Teamfunk mitteilte.
Die Spitzenreiter entschieden sich für den Start auf den Medium-Reifen. Russell schloss im zweiten Sektor hart auf und fuhr als Erster ins Kiesbett. Minuten später machte Perez in Turn 1 den gleichen Fehler und blockierte. Auch Verstappen hatte mit Übersteuern zu kämpfen.
Nach 18 Minuten fand sich Nico Hülkenberg in Turn 1 in der Mauer wieder. Der deutsche Fahrer hatte bereits in der ersten Session des Tages mit den Bremsen zu kämpfen und war zuvor mehrfach in die Falle getappt. Infolgedessen wurde die rote Flagge geschwenkt. Die Session war nicht nur für den Haas-Piloten vorbei, sondern auch für Carlos Sainz, der ein Problem mit dem Getriebe hatte. Daher war Hamilton nach den ersten 20 Minuten der Schnellste auf Medium-Reifen.
Nach der roten Flagge begannen die Fahrer mit der Montage der Softs-Reifen, wobei Norris in seiner ersten Runde knapp vor Verstappen lag. Als jedoch alle auf der Strecke auf den schnellsten Reifen wechselten, waren die beiden Mercedes und Piastri alle schneller als die beiden genannten Rivalen. Nach diesen Runden konzentrierten sich die Teams auf längere Runs auf Medium-Reifen.
Die endgültige Platzierung an der Spitze änderte sich in den letzten Minuten nicht mehr.
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