Tsunoda über die Beziehung zu Marko: "Deshalb bin ich nach Italien gezogen".
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Nach dem Rennwochenende in Ungarn wurde viel über das Simulationsrennen von Max Verstappen gesprochen. Der Niederländer hat am Tag des Rennens bis 3 Uhr morgens am Simulator gespielt. Unter anderem äußerte sich Red Bulls Teamberater Helmut Marko dazu. Dass es Marko sehr wichtig ist, was seine Fahrer abseits der Strecke tun, bestätigte auch VCARB-Fahrer Yuki Tsunoda.
Vor dem Wochenende in Belgien wurde der Japaner gefragt, inwieweit Marko an Tsunodas Aktivitäten außerhalb der Rennwochenenden interessiert ist. Der 24-jährige Fahrer machte in seiner Antwort keinen Hehl daraus. "Ja, er [Marko] ist offensichtlich an allem Möglichen interessiert, deshalb bin ich nach Italien gezogen", sagt Tsunoda.
Tsunoda über Verstappen
Trotzdem versäumt es die aktuelle Nummer 12 der Weltmeisterschaft nicht, sich für Verstappen einzusetzen, was das Sim-Racing angeht. "Nun, wenn das stimmt, dass er bis Mitternacht oder was auch immer, spät in der Nacht, vor dem Rennen Sim-Racing fährt, ist es wahrscheinlich für uns alle dasselbe. Ich meine, ja, er bringt immer noch gute Leistungen, also ist es egal", sagte er.
"Er kümmert sich nicht nur um die Leistung, sondern auch darum, wie die Fahrer an das Rennen herangehen, vor allem, wenn man mehr junge Fahrer dabei hat", so der Japaner abschließend über Marko.