Verstappen nach Crash: ,,in Österreich eine Menge Sch*** abbekommen''
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Max Verstappen ist sehr unzufrieden damit, wie der Große Preis von Ungarn für ihn gelaufen ist, um es vorsichtig auszudrücken. Während des Rennens beschwerte sich der dreifache Weltmeister viel über das Gefühl im Auto und die Strategie, und am Ende kollidierte er auch noch mit Lewis Hamilton. Der Niederländer behauptete sofort, dass der Brite im Unrecht war, und auch nach dem Rennen blieb er bei dieser Meinung.
Laut Verstappen hätte sich Hamilton beim Bremsen bewegt. Zu Beginn dieser Saison gab es einen Aufruhr, weil der Niederländer sich beim Bremsen bewegte, als er in Österreich einen Zwischenfall mit Lando Norris hatte.
Verstappen vergleicht Hamilton-Crash mit Crash in Österreich
Verstappen hat daher eine klare Meinung zu dem Vorfall: ,,Mir wurde in Österreich eine Menge Sch*** an den Kopf geworfen. Die Leute sagten, ich hätte mich beim Bremsen bewegt. Ich habe mein Auto im ersten Zug positioniert und es dann [in Österreich] gerade gehalten, aber heute bin ich beim Bremsen immer wieder nach rechts abgebogen und deshalb habe ich auch abgewürgt. Ich wollte natürlich überholen, aber ich sehe, dass das Auto auf der Außenseite einfach weiter auf mich zukommt. Sonst wären wir schon vorher gecrasht, aber ich musste das Auto stoppen und deshalb musste ich blockieren."
Am Ende kämpfte Verstappen aufgrund der strategischen Entscheidungen des Teams gegen Hamilton. Als der dreimalige Weltmeister nach dem Rennen gefragt wurde, ob er glaubt, dass das Team zu wenig darauf bedacht war, Hamilton zu decken, anstatt die McLaren zu schützen, antwortete er: ,,Ich habe noch nicht mit ihnen gesprochen, also habe ich keine Ahnung, warum oder wie all diese Dinge passiert sind."