Ferrari nicht mehr an Newey interessiert, vier Teams drücken die Daumen
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Die Gerüchte um die Person Adrian Newey reißen nicht ab. Der Top-Ingenieur von Red Bull Racing könnte ab der nächsten Saison zu einem anderen Team in der Formel 1 wechseln. Aber wird er sofort anfangen zu arbeiten oder wird er erst einmal für eine gewisse Zeit Urlaub machen? Und welches Team wird den Kampf um seine Unterschrift anführen?
Das sind alles Fragen, die bisher unbeantwortet geblieben sind. Newey hat bereits offen seinen Wunsch geäußert, eine letzte Herausforderung in der Königsklasse des Motorsports anzunehmen, aber er hat auch angedeutet, dass er etwas erschöpft ist und Urlaub braucht. Gleichzeitig wird sein zukünftiger neuer Arbeitgeber wollen, dass Newey so früh wie möglich im Jahr 2025 anfängt, damit er eine möglichst große Rolle beim Bau des Autos für 2026 spielen kann. Das wird eine große Aufgabe für alle Rennställe, denn ab dieser Saison wird das technische Reglement auf den Kopf gestellt.
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Kein Ferrari?
Zunächst schien es - aufgrund von Gerüchten aus Italien und England - so, als sei ein Deal zwischen Ferrari und Newey bereits in Arbeit, aber das wurde von dem Protagonisten und seinem Manager Eddie Jordan immer wieder dementiert. Auto, Motor und Sport wartete am Wochenende in Monaco mit einer verblüffenden Nachricht auf: Der Rennstall aus Maranello sei nicht mehr an den Diensten des Meisterdesigners interessiert.
Nach Angaben des deutschen Mediums sollen Williams und McLaren mit Newey Kontakt aufgenommen haben. Bei beiden Teams hat der 65-jährige Brite eine Vergangenheit. Zwischen 1991 und 1996 arbeitete er bei Williams, danach bis 2005 bei McLaren, bevor er zu Red Bull wechselte. Bei allen drei Teams baute Newey Autos, die für Weltmeistertitel gut waren.
Mercedes und Aston Martin
Doch auch die Namen von zwei neuen Teams sind wieder aufgetaucht. AMuS weiß, dass Mercedes mit Newey gesprochen hat, ebenso wie Aston Martin. Das Team, für das Fernando Alonso und Lance Stroll fahren, scheint den Schwung etwas verloren zu haben und sieht tatenlos zu, wie sich die Updates von McLaren und Ferrari als große Schritte nach vorne erweisen, während die britische Formation selbst gegenüber den Konkurrenten der so genannten "Top 5 Teams" an Boden zu verlieren scheint.