Marko räumt Unruhe bei Red Bull ein: "Uns fehlt ein charismatischer Anführer".
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Der Tod von Dietrich Mateschitz im Oktober 2022 schlug bei Red Bull Racing ein wie eine Bombe. Der Gründer der Energy-Drink-Marke und damit des Formel-1-Teams war von großer Bedeutung für den österreichischen Rennstall. Helmut Marko sagt, dass sein Tod immer noch ein großer Verlust ist.
Kurz vor dem Grand-Prix-Wochenende 2022 in Austin verstarb Dietrich Mateschitz. Das Team von Red Bull konnte am selben Wochenende den Konstrukteurstitel gewinnen. In den letzten Monaten gab es viel Unruhe innerhalb des österreichischen Rennstalls. Es haben sich zwei Lager herausgebildet, nämlich das österreichische und das thailändische Lager. Beide stehen auf der einen Seite der Situation um Christian Horner.
Marko sieht eine Veränderung in der Atmosphäre bei Red Bull Racing
Im Gespräch mit Motorsport.com gibt Helmut Marko zu, dass sich die Atmosphäre in Milton Keynes seit dem letzten Winter verändert hat. Ob das an der Situation um Horner liegt, will der Österreicher nicht sagen. Er erklärt jedoch Folgendes: "Es gibt andere Faktoren, die das beeinflussen. Uns fehlt ein sehr charismatischer Anführer. Das wäre in anderen Unternehmen auch anders". Damit bezieht sich Marko auf Dietrich Mateschitz.
Der Red Bull-Berater wurde auch gefragt, ob er glaubt, dass Adrian Newey das Team verlassen hätte, wenn Mateschitz noch am Leben wäre. "Das glaubeich nicht", antwortete er. Ob die Zusammensetzung des Managements von Red Bull Racing noch dieselbe wäre, wagte Marko nicht zu beantworten. "Dazu kann ich weder ja noch nein sagen", sagte er.