Ayrton Senna wäre stolz auf Verstappens besondere Runde in Imola.
- GPblog.com
Nach all den Problemen, die Red Bull Racing vor dem Qualifying in Imola hatte, kam die Pole Position von Max Verstappenfür den Großen Preis der Emilia Romagna unerwartet - nicht zuletzt für den Niederländer selbst. In seiner letzten Runde am Ende des Trainings schien Verstappen wieder einmal über sich hinauszuwachsen, so wie Verstappen es eben kann. Oder wie es Ayrton Senna in der Vergangenheit konnte.
Rückblickend auf die enorme Wende, die Red Bull geschafft hat, sagt Damon Hill: "Ganz gegen ihre Natur waren sie ungewöhnlich ratlos und ein bisschen verloren, kratzten sich am Kopf und sahen ein bisschen verwirrt aus. Aber dann, als sich das Wochenende zuspitzte und der finale Run immer näher rückte, grub Max tief, fand, was immer er da hat, und lieferte die Runde absolut ab."
Hill sah Verstappens besondere Runde
Dass Verstappen ausgerechnet in Imola so stark zurückkam, machte für Hill den Vergleich mit Senna leicht: "Senna wäre stolz darauf, glaube ich. Es war eine ganz besondere Runde, absolut mit vollem Einsatz", erklärte der einstige Weltmeister, der im Katastrophenjahr 1994 Sennas Teamkollege bei Williams war.
Vor dem GP-Wochenende hielten die 20 Fahrerinnen und Fahrer inne, um über den Tod von Senna und Roland Ratzenberger nachzudenken, der 1994 während des Qualifyings mit seinem Simtek verunglückte.