Marko über Verstappens Ausstiegsklausel: 'Ich werde keinen Kommentar abgeben'

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helmut marko zu gerüchten über eine ausstiegsklausel für max verstappen
6. März ab 09:37
  • GPblog.com

Plötzlich gab es letzte Woche einen Bericht: Jos Verstappen soll einen Wechsel seines Sohnes Max zu Mercedes nicht mehr ausschließen. Ein solches Szenario sei sogar mit Teamchef Toto Wolff in Bahrain besprochen worden. Vor dem Großen Preis von Saudi-Arabien wurde Helmut Marko auf diese Geschichte angesprochen, wollte sie aber nicht kommentieren.

"Dazu bekommen Sie von mir keinen Kommentar", ist Marko gegenüber OE24 klar.

In der Gerüchteküche heißt es, Verstappen habe eine spezielle "Marko-Klausel", die es ihm ermöglicht, aus seinem Vertrag auszusteigen, wenn der 80-jährige Österreicher beschließt, seine Rolle als externer Berater von Red Bull Racing aufzugeben. Bekanntlich ist Verstappen Marko gegenüber sehr loyal, der ihm im Alter von 17 Jahren die Chance gab, in der Formel 1 zu debütieren.

"Kein Kommentar" von Marko

Aber auch dazu gibt Marko nichts bekannt. "Ich bleibe auch hier bei meinem "No Comment!".  Fakt ist, dass zwischen Max und mir ein großes Vertrauensverhältnis besteht" Der Red-Bull-Berater hält seinen Mund, genau wie kürzlich in der Horner-Sache.

Inzwischen scheint die Familie Verstappen - und insbesondere Jos - auf Kollisionskurs mit Christian Horner zu sein. Jos Verstappen hat den 50-jährigen Briten kürzlich scharf angegriffen. Auch in Bahrain kam es zu einem Streit zwischen den beiden. Marko will und kann sich nicht dazu äußern, ob Horner als Teamchef bei Red Bull bleiben kann. "Dazu sag ich erst etwas, sobald die Causa endgültig abgeschlossen ist", sagte er. Aber war der Fall nicht schon abgeschlossen? "Okay, dann habe ich mich jetzt falsch ausgedrückt. Also bleiben wir bei "No Comment!"

Marko antwortet auf Bergers Theorie

Gerhard Berger, ein enger Freund von Marko, hat vor kurzem vorausgesagt, dass Marko, ebenso wie Adrian Newey und Max Verstappen, Red Bull bald verlassen wird. Horner - der vom thailändischen Großaktionär unterstützt wird - würde bleiben. "Eine interessante Variante", ist alles, was Marko zu der Theorie seines Landsmannes sagt.