Bemerkenswert: Dieser Fahrer könnte in die Fußstapfen von Lawson treten
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Nach seinem Abenteuer in der Formel 1 richtet sich der Blick von Liam Lawson nun auf das letzte Rennen der Super Formula, der japanischen Meisterschaft, in der der Neuseeländer eine ernsthafte Chance auf den Titelgewinn hat. Die Chancen, dass der Reservefahrer von Red Bull Racing und AlphaTauri ein zweites Jahr in der Super Formula fährt, sind gering. Allerdings könnte ein anderer bekannter Name aus der Formel 1 in Japan in Lawsons Fußstapfen treten.
Lawson wurde bereits als Test- und Reservefahrer für die Teams von Red Bull im Jahr 2024 bestätigt. Es ist fast sicher, dass die Österreicher Lawson bei jedem Grand Prix dabei haben wollen, was eine zweite Saison in der Super Formula für ihn unmöglich macht. Der Neuseeländer kann diese Meisterschaft 2023 immer noch als Erster beenden, aber er muss zumindest den Rückstand von acht Punkten auf Rimoto Miyata am letzten Wochenende aufholen. Hinter Lawson hat auch die Nummer drei der Rangliste, Tomoki Nojiri, Aussichten auf den ultimativen Hauptpreis. Der Japaner liegt drei Punkte hinter Lawson.
Super Formula will mehr bekannte Namen
Die Super Formula wird manchmal mit der Formel-2-Meisterschaft in Europa verglichen, aber in Wirklichkeit ist sie eine eigenständige Hochleistungsklasse. In ihr fahren zum Beispiel der ehemalige F1-Fahrer Kamui Kobayashi und der McLaren-Testfahrer Ryo Harakawa. Die Organisatoren der Super Formula hoffen schon lange, dass ihre Meisterschaft auch für Fahrer aus anderen Teilen der Welt attraktiver wird, so wie jetzt Lawson und in der Vergangenheit Pierre Gasly.
Mit Daniil Kvyat könnte ein neuer, sehr bekannter Name in die Super Formula kommen. Der ehemalige Fahrer von Red Bull Racing, AlphaTauri und Toro Rosso soll nach der Saison für das Nakajima Racing Team testen, das mit Honda verbunden ist, berichten Medien in Japan. Mit der Teilnahme an seinem Rookie-Test ist es ein kleiner Schritt für den Russen, 2024 in der Super Formula an den Start zu gehen.
Zu Beginn dieses Jahres nahm Kvyat am Rookie-Test der Formel E teil, wo er für NIO testete, was aber letztendlich nicht zu einem festen Platz führte. In der nächsten Saison wird der Russe ohnehin in der World Endurance Championship(WEC) aktiv sein. Dort ist er Werksfahrer für Lamborghini. Was den Kalender angeht, würde sich die Super Formula gut mit den Rennen in der WEC kombinieren lassen.