Verstappen: 'Man kann nicht alles manipulieren, um Spannung zu erzeugen'
- GPblog.com
Red Bull Racing ist in dieser Saison das dominierende Team in der Formel 1. Der österreichische Rennstall hat es geschafft, bisher jedes Rennen zu gewinnen. Deshalb hat Toto Wolff angedeutet, dass er die Vormachtstellung von Red Bull für zu groß hält.
Das Team von Max Verstappen und Sergio Perez führt sowohl in der Konstrukteurs- als auch in der Fahrermeisterschaft mit Abstand vor den anderen Teams. Das neue Reglement hat sich eindeutig positiv auf die Entwicklung des Autos von Red Bull Racing ausgewirkt.
Kritik an der Dominanz
Bei den anderen Teams macht sich nun zunehmend Unzufriedenheit breit. Toto Wolff hat sich wiederholt über die Dominanz von Red Bull geäußert. Verstappen antwortete auf die Frage, ob sich der Teamchef von Mercedes zu Beginn der Hybrid-Ära wegen der Dominanz nicht um langweilige Rennen kümmerte: "Toto hat damals selbst gewonnen, deshalb hat man ihn natürlich nicht gehört. Im Fußball hast du manchmal auch sehr langweilige Spiele und dann, im Gegenteil, tolle Spiele. Man kann nicht alles manipulieren, um Spannung zu erzeugen", sagte er gegenüber Motorsport.com.