Newey bleibt kritisch gegenüber RB18: "Es ist einfach die Einstellung"

"Es ist schon komisch, der Höhepunkt war fast, als wir vor einer Woche oder so realisiert haben, dass wir es geschafft haben. Obwohl wir ein dominantes Jahr hatten, gab es im Hintergrund viel zu tun. Der traurige Verlust unseres Anführers und natürlich die Ereignisse, die daraus resultierten. Die Gespräche mit einem anderen Motorenhersteller. Das Drama um die Kostenobergrenze. Sowohl abseits der Strecke als auch auf der Rennstrecke gab es viel zu tun", so Newey.

Wenn man die Statistiken hinzunimmt, scheint es ein sehr dominantes Jahr für Red Bulll gewesen zu sein. Newey selbst hat jedoch alles andere als das gespürt. "Ferrari hat esuns schwer gemacht und hatte in der ersten Hälfte des Jahres ein gutes Auto. In der zweiten Hälfte des Jahres waren wir wahrscheinlich im Vorteil. Erstin Singapur haben wir uns gedacht: 'Okay, wir müssen uns ganz schön anstrengen, um es von hier an zu vermasseln'", sagt er.

Newey bleibt diesen Winter nicht untätig

Red Bull weiß, dass es nach 17 Siegen in einer Saison kaum noch besser werden kann. "Es wird natürlich schwierig sein, dieses Jahr zu toppen. Aber wir haben intern immer die Einstellung, dass wir das Auto kritisieren müssen. Ein paar Dinge, mit denen wir nicht zufrieden waren, versuchen wir zu verbessern und machen unsere übliche Winterentwicklung. Und dann sehen wir, wo wir stehen."