Montoya ruft die FIA wegen Verstappen-Strafe zur Ordnung: "Verdammt kleinlich"
- GPblog.com
Juan Pablo Montoya hat es in einem Interview mit GPblog selbst gesagt: Wäre er jetzt in der Formel 1 aktiv, hätte man ihn im Handumdrehen vor die Tür gesetzt. Ähnlich wie der Kolumbianer mag es auch Max Verstappen nicht, seinen Ton zu mäßigen, denn er erhielt eine gemeinnützige Strafe, weil er während des Singapur GP geflucht hatte. Montoya kann das überhaupt nicht verstehen.
Montoya glaubt, dass die FIA den Vorfall mit Verstappen anders hätte behandeln sollen. "Die FIA hat überreagiert. Nach dem, was in der Pressekonferenz passiert ist, hätte Max nur eine Verwarnung bekommen sollen. Das ist verdammt kleinlich. Und warum?", fragte sich der ehemalige Williams- und McLaren-Fahrer im Gespräch mit Gambling Zone.
Montoya lobt Verstappen
Der ehemalige F1-Pilot versteht, warum Verstappen deshalb beschloss, die Fragen der Journalisten bei den folgenden Pressekonferenzen am Samstag und Sonntag in Asien nur mit wenigen Worten zu beantworten. Der Niederländer lud die Medien auch dazu ein, sich zu ihm nach draußen zu setzen.
"Die Art und Weise, wie er es geschafft hat, finde ich klassisch. Am Ende des Tages wird die F1 der FIA irgendwann sagen, dass sie ihn in Ruhe lassen soll, weil sie ihn braucht. Irgendwann muss die FIA sagen: 'Oh, wir haben es vermasselt'. Aber gleichzeitig werden sie auch zu ihrer Entscheidung stehen müssen. Was tust du also? Bleibst du bei deiner Entscheidung und spielst das lange Spiel? Oder setzt du dich mit ihm zusammen?", sagte der Kolumbianer.
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