Verlässt ein wichtiger Alpinchef das Team? Möglicher Wechsel zu einem Konkurrenten".
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Alpine-CEO Luca de Meo hat letzte Woche die Entscheidung seines Teams bekannt gegeben, ob es weiterhin sein eigenes F1-Triebwerk produzieren wird: Nach der Saison '25 wird sich Renault als Motorenlieferant zurückziehen. Gerüchten zufolge ist jedoch sehr fraglich, ob De Meo bleiben wird, bis das Team ein Kundenteam in der Formel 1 wird.
Mehrere internationale Medien berichteten, dass CEO Luca de Meo die Renault-Gruppe bald verlassen und zu Stellantis wechseln könnte, einem Konzern mit Sitz in den Niederlanden. Die niederländische Gruppe ist eine Konstellation, zu der unter anderem die Marken Alfa Romeo, Peugeot, Maserati und FIAT gehören. Sie sind nicht mehr in der Formel 1 aktiv, haben aber Interesse an der World Endurance Championship(WEC), ebenso wie Alpine.
Keine Fusion von Renault mit Stellantis
Kürzlich gab es übrigens auch Gerüchte, dass Renault mit Stellantis fusionieren könnte. De Meo und die Führungsspitze von Stellantis haben dies jedoch ausgeschlossen. Renault wird also ein unabhängiges Unternehmen bleiben, obwohl auch sie schwierige Zeiten auf dem Automarkt durchleben.
Sicher ist nur, dass Renault die Produktion von Triebwerken für die Formel 1 einstellen wird. De Meo verriet im Gespräch mit L'Equipe, dass es keine leichte Entscheidung war, die sie treffen mussten.
,,Wir sind unsichtbar geworden. Wenn wir noch zwei Jahre so weitermachen, wird das Projekt komplett zusammenbrechen. Seit drei Saisons befinden wir uns nun in einer Abwärtsspirale. Wir mussten etwas tun, um das zu ändern", erklärte De Meo.
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