Hulkenberg blickt auf den GP der Niederlande voraus
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Nico Hulkenberg freut sich auf den Großen Preis der Niederlande. Der 37-jährige Deutsche hat eine besondere Beziehung zu Zandvoort, denn er hat dort in den Nachwuchsklassen viele Erfolge gefeiert. Außerdem wurde der Haas-Fahrer an der Grenze zwischen den Niederlanden und Deutschland geboren. Aus diesem Grund spricht Hulkenberg Niederländisch und freut sich auf das Rennen in den Sanddünen. Auch Hulkenbergs Haas-Teamkollege Kevin Magnussen freut sich auf den GP der Niederlande, weil er so "old school" ist.
Hulkenberg: GP der Niederlande "eine große Party
Hulkenberg, der derzeit auf Platz 11 in der Meisterschaft liegt, hat warme Gefühle für den GP der Niederlande. "Zandvoort ist eine Strecke, auf der ich in meiner Juniorenkarriere viele Rennen bestritten habe: Formel BMW, A1 Grand Prix, F3 - das sind wirklich gute Erinnerungen. Es ist ein sehr vertrauter Ort", sagte der Deutsche, der nächstes Jahr zu Sauber wechselt, das 2026 in Audi umbenannt wird.
Hulkenberg hat lobende Worte für die orangefarbene Armee auf den Tribünen in Zandvoort. "Wo ich herkomme, ist es sehr nah an der holländischen Grenze, es ist ein besonderes Gefühl und ein besonderes Rennen für mich dort. Es ist ein großartiger Ort mit einer tollen Stimmung, die niederländische orangefarbene Armee ist in voller Stärke da und es ist eine große Party." fügte Hulkenberg hinzu. Der F1-Veteran wurde in Emmerich geboren, nur fünf Kilometer von der niederländischen Grenze entfernt.
Die Rennstrecke von Zandvoort ist eine Herausforderung für "große" Formel-1-Autos
Die Strecke in Zandvoort ist kurvenreich und es gibt nur wenige Überholmöglichkeiten. Außerdem liegt sie am Meer und der Wind bläst Sand auf die Strecke, was den Grip verringern kann. Aber laut "Hulk" macht das die Herausforderung nur noch größer: ,,Es ist eine kurze Strecke, die sehr altmodisch, eng und kurz ist. Es ist ziemlich schwierig, zu überholen. Für die großen, modernen Formel-1-Autos ist die Strecke ziemlich klein, aber es macht trotzdem Spaß und ist eine Herausforderung, sie zu bewältigen." schloss Hülkenberg.
Magnussen freut sich auf Zandvoort der alten Schule
Hulkenbergs Haas-Teamkollege Kevin Magnussen teilte ebenfalls seine Gedanken über die Strecke in Zandvoort. ,,Die Strecke ist super altmodisch und hat sich seit den siebziger Jahren nicht viel verändert. Ich genieße es, in Zandvoort Rennen zu fahren, denn es ist eine Fahrerstrecke, auf der man wirklich ans Limit gehen kann. Ich werde ausgeruht und bereit sein, in der zweiten Hälfte der Saison Vollgas zu geben." fügte Magnussen hinzu. Beide Haas-Fahrer werden versuchen, zu punkten, nachdem sie sich in der Sommerpause mit ihren Familien erholt haben.