Wolff zum Großen Preis von Österreich: "Wir müssen unser Bestes geben, um wieder auf dem Podium zu stehen".

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Wolff blickt auf den GP Österreich voraus
26. Juni ab 09:45
  • GPblog.com

Mit zwei Podiumsplätzen in Folge nach einem schwierigen Saisonstart hat Mercedes in den letzten Wochen den nötigen Fortschritt gezeigt. In Spielberg hoffen die Silberpfeile, diesen guten Lauf fortsetzen zu können. Mercedes-Teamchef Toto Wolff blickt auf den kommenden Großen Preis von Österreich voraus.

Der Mercedes-Teamchef ist mit der Leistungskurve seines Teams sehr zufrieden und bezeichnet das Ergebnis in Barcelona als "Rache nach getaner Arbeit". "Wir wussten, dass Barcelona ein guter Gradmesser für unsere jüngsten Fortschritte sein würde. Das Team hat hart daran gearbeitet, den W15 auf Strecken mit einem großen Kurvengeschwindigkeitsbereich, wie Barcelona, zu verbessern."

Wolff will nicht zu sehr pushen

Dennoch will Wolff es vorerst nicht übertreiben. "Diese schrittweisen Verbesserungen haben uns geholfen, den Schwung von Montreal weiter auszubauen. Wir hatten zwar nicht die ultimative Pace, um um den Sieg zu kämpfen, aber es war ermutigend, dass wir mitmischen konnten. Lewis stand verdientermaßen auf dem Podium und George hat seinen letzten Stint gut gemeistert und wurde Vierter. Wir haben das Wochenende mit einer soliden Punkteausbeute abgeschlossen, aber wir wissen, dass wir noch mehr arbeiten müssen, um eine realistische Chance zu haben, um Siege zu kämpfen. Diese Arbeit geht weiter, und wir sind auf einem guten Weg."

Wolff argumentiert, dass Österreich eine andere Art von Strecke ist, die logischerweise andere Herausforderungen mit sich bringt. Dennoch hofft er, dass Mercedes auf dem Red Bull Ring wieder an der Spitze mitkämpfen kann. "Wir fahren nach Österreich, um unsere positive Entwicklung fortzusetzen. Es ist eine ganz andere Strecke als letztes Wochenende. Es gibt viele niedrige bis mittlere Geschwindigkeiten, unterbrochen von einigen längeren Geraden. Das wird eine weitere Herausforderung und ein weiterer Referenzpunkt für unser Auto sein. Die Gruppe an der Spitze des Feldes ist dicht gedrängt und wir müssen unser Bestes geben, um erneut um das Podium zu kämpfen", so der Teamchef abschließend.