Vettel bindet den Knoten in Le Mans, Drugovic gibt sein Debüt
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Macht er es oder macht er es nicht? Das war lange Zeit die große Frage, nachdem Sebastian Vettel einen Porsche-Hypercar getestet und damit Gerüchte angeheizt hatte, dass der Deutsche die 24 Stunden von Le Mans fahren könnte. Doch zum Leidwesen seiner Fans: Vettel hat beschlossen, zumindest in dieser Saison nicht am wichtigsten Langstreckenrennen der Welt teilzunehmen. Vettels Name fehlt daher auf der Meldeliste für das Rennen in Frankreich im Juni.
Ein bemerkenswerter Name, der antritt, ist Felipe Drugovich. Der aktuelle Aston Martin-Reservefahrer wurde per Wildcard zugelassen und wird für Cadillac antreten. In diesem Team wird der Brasilianer unter anderem von Jack Aitken unterstützt. Der Brite fuhr 2020 einen Grand Prix in der Formel 1 und ersetzte in Sakhir George Russell für Williams.
Die Sieger von 2023, Antonio Giovinazzi, Alessandro Pier Guidi und James Calado, werden mit ihrem Ferrari AF Corse mit der Startnummer 51 zurückkehren. Vom LMP2-Sieger wird Jakub Smiechowski wieder für Inter Europol fahren, allerdings mit zwei neuen Partnern, Vladislav Lomko und dem ehemaligen F2-Fahrer Clement Novalak.
Unter den Teilnehmern finden sich die Namen mehrerer ehemaliger Formel-1-Fahrer. So werden zum Beispiel Sebastien Bourdais, Sebastien Buemi, Felipe Nasr, Nyck de Vries, Paul di Resta, Mick Schumacher, Romain Grosjean, Kamui Kobayashi, Brendon Hartley, Robin Frijns, Robert Kubica, Antonio Giovinazzi, Will Stevens, Jean-Eric Vergne, Stoffel Vandoorne und der Weltmeister von 2009 , Jenson Button, am Start sein.
Auch Fahrer aus der IndyCar-Rennserie sind dabei. Neben Romain Grosjean werden auch die ehemaligen Meister Scott Dixon und Alex Palou sowie der britische Fahrer Callum Ilott von der amerikanischen Konkurrenz nach Europa kommen.
In der LMGT3-Kategorie kehren die Iron Dames mit einer rein weiblichen Besetzung zurück. Die F1 Academy-Fahrerin Doriane Pin wird neben Sarah Bovy und Michelle Gatting fahren.