F1-Comeback für Vettel nicht ausgeschlossen: 'Ist eine Familienangelegenheit'
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Sebastian Vettel hat "mehrere Pläne", was die Formel 1 in diesem Jahr angeht, sagte er dem deutschen Sender RTL. Der vierfache Weltmeister betonte zwar, dass noch nichts sicher ist, aber dass es definitiv Gespräche gegeben hat.
Eine Rückkehr Vettels in den Motorsport war in den letzten Tagen mehr als einmal Gesprächsthema. So testete er beispielsweise den Porsche 963 LMDh, den Hypercar, mit dem die Marke bei den 24 Stunden von Le Mans antreten wird. Es gab auch Gespräche zwischen Vettel und Toto Wolff, die allerdings nicht sehr konkret waren.
Eine Rückkehr in die Formel 1 ist für Vettel vor allem eine Familienangelegenheit: "Manchmal ist es so, als würde ein Kind sagen: 'Papa, mach das nicht. Dann bist du so lange weg.' Ich habe die letzten anderthalb Jahre mit den Kindern wirklich genossen und hoffentlich haben sie es auch genossen." Trotzdem will der Deutsche nichts ausschließen: "Vielleicht werde ich anders denken, aber im Moment läuft alles sehr gut. Und natürlich ist das etwas Großes, mit dem man umgehen muss. Natürlich spielt es in deinem Kopf und du denkst darüber nach. Aber ich weiß aus meiner Zeit, wie ich das alles planen will und weiß, wie viel dazu gehört. Es geht also um so viel mehr als nur um diese 24 Rennen", sagte Vettel.
Unklar wo, aber Rückkehr ist willkommen
Eine Rückkehr in die F1 sei aber nicht ausgeschlossen, sagte Vettel, der bereits mehrere Gespräche geführt hat. In welcher Rolle das sein würde, ist noch unklar: "Ich habe noch Pläne, hoffentlich innerhalb der Formel 1 und in diesem Jahr. Es bleibt abzuwarten, ob das passieren wird. Das ist auch ein Grund, warum ich u.a. mit Toto gesprochen habe. Natürlich haben wir auch über die Situation bei Mercedes gesprochen, aber nicht speziell darüber, den Sitz zu übernehmen."