Enttäuschter Ecclestone: "Schumacher wäre bei Red Bull besser aufgehoben gewesen".
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Nach Michael Schumachers großem Erfolg in der Formel 1 waren die Erwartungen an seinen Sohn Mick Schumacher hoch. Nach zwei Jahren in der Formel 1 mit dem Haas-Team musste Schumacher die F1 bereits verlassen. Der ehemalige Formel-1-Chef Bernie Ecclestone hätte sich das anders gewünscht.
Obwohl Schumacher in der Formel 1 nicht viel Erfolg hatte, schnitt er in den Trainingsklassen besser ab. So wurde er zum Beispiel 2020 Formel-2-Meister. Seit 2019 war er Teil der Ferrari Driver Academy. Schließlich durfte er zwei Saisons lang für das Haas-Team fahren.
Schumacher war besser dran, wenn er in das Juniorprogramm von Red Bull ging
Bernie Ecclestone, inzwischen 93 Jahre alt, hätte sich einen anderen Karriereweg für den Deutschen gewünscht. "Er wäre in einem Team wie Red Bull mit dessen Juniorprogramm gut aufgehoben gewesen, wo man Nachwuchsfahrern hilft, Siege einzufahren. Das hat ihm vieles verdorben", sagte Ecclestone der Süddeutschen Zeitung.
Nach Ansicht des Briten wäre Michael Schumachers Arbeit im Fahrerlager für seinen Sohn sehr nützlich gewesen. "Wenn sein Vater mit ihm vor Ort gewesen wäre, hätte er ganz anders Einfluss auf ihn nehmen können". Nach Michaels schwerem Skiunfall ist das nun nicht mehr möglich.
Mick Schumacher muss sich vorerst mit einem Platz als Reservefahrer bei Mercedes begnügen. Außerdem wird er ab diesem Jahr auch für Alpine in der WEC fahren. Trotzdem ist der Deutsche zuversichtlich, dass er seinen Weg zurück in die Formel 1 finden und zeigen wird, dass er dort hingehört.