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Piastri: 'Damals zufrieden mit P8, jetzt ziemlich p****d!'
- GPblog.com
McLaren-Fahrer Oscar Piastri hat bisher eine gute Debütsaison hingelegt. Der Australier begann die Saison wenig überzeugend, was zum Teil daran lag, dass der McLaren in den ersten Rennen des Jahres nicht die nötige Pace hatte. Als der MCL60 in Österreich mit umfangreichen Updates ausgestattet wurde, kamen bessere Ergebnisse. Piastri räumt ein, dass dies nun zu ganz anderen Erwartungen führt.
Piastri erkennt höhere Erwartungen an
In den letzten Rennen konnte Oscar Piastri mehrmals positiv auffallen. Vor allem im Sprint Shootout und im Sprintrennen lobten viele Formel-1-Experten den Rookie. Auch Piastri selbst merkte, dass der stark verbesserte McLaren und seine eigenen Highlights nun automatisch zu höheren Erwartungen führen. In einem Pressetermin während des Rennwochenendes in Zandvoort sprach Piastri darüber mit den anwesenden Medien, darunter GPblog.
In Zandvoort qualifizierte sich Piastri auf dem achten Platz. Bei den Rennen vor der Sommerpause hatte der Fahrer eine bessere Qualifikation. Er kommentiert: "Ich glaube, unsere Erwartungen haben sich massiv verändert. Bevor ich mich in Saudi-Arabien für diese Position qualifizierte, war ich ziemlich zufrieden mit mir. Jetzt habe ich mich wieder als Achter qualifiziert und ich bin ziemlich p****d. Es ist schonkomisch, wie schnell sich das ändert."
Wir beweisen jedes Wochenende, dass wir andere Teams schlagen können.
McLaren hat es geschafft, mit einigen größeren Updates am Auto viel Zeit zu sparen. Ab Silverstone ist das Team im vollen Wettbewerb um die Podiumsplätze. Piastri weiß, dass die Erwartungen an das Team daher hoch sind:"Die Erwartungen an uns sind jetzt hoch. Ich denke, Max und Red Bull sind immer noch allen einen Schritt voraus, aber ich denke, wir beweisen jetzt jedes Wochenende, dass wir das nächste Team, das auf uns wartet, schlagen können. Wir müssen immer noch jedes Mal, wenn wir auf die Strecke gehen, in Topform sein, aber ich denke, wir können uns definitiv hohe Ziele setzen und für den Rest des Jahres weiter nach vorne fahren."