Leclerc will Sainz nicht verlieren: 'Wäre ein falscher Weg'.
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Charles Leclerc ist der Spitzenkandidat bei Ferrari. In seinem fünften Jahr beim Team sagt der Monegasse, er habe mehr schlechte als gute Jahre gehabt. Trotzdem will der Fahrer bei der italienischen Scuderia bleiben, am liebsten zusammen mit seinem Teamkollegen Carlos Sainz.
Ferrari sollte sich nicht mit P2 zufrieden geben
Nach einem starken Start in das Jahr 2022 ging es für Leclerc und Ferrari in diesem Jahr schnell bergab. 2023 war der Start noch schlechter und dem Team gelingt es immer noch nicht, konstant um Podiumsplätze mitzufahren. Leclerc hat es immerhin dreimal geschafft, während Sainz in diesem Jahr noch nicht auf dem Podium stand.
Im Gespräch mit dem italienischen Corriere della Sera in Belgien sagt Leclerc: "Sie [die Podiumsplatzierungen] sind schön, aber ich habe sie nicht wirklich genossen. Die Erinnerung an 2022 ist noch zu frisch. Wir sollten uns nicht mit einem zweiten oder dritten Platz zufrieden geben. Ferrari sollte gewinnen und dafür müssen wir sorgen." Leclerc glaubt, dass Ferrari derzeit die Leute hat, um wieder zu gewinnen.
Leclerc will Sainz nicht verlieren
Leclerc: "Ja, aber der Plan sieht auch Verstärkungen vor. [Die Neuzugänge] werden uns helfen, unser Ziel zu erreichen." Auch hinter dem Lenkrad glaubt Leclerc, dass die richtigen Leute bei Ferrari am Platz sind. Neben ihm fährt Sainz und der Monegasse deutet an, dass er im Moment keinen anderen Fahrer neben sich haben möchte. Leclerc wird gefragt, wer sein idealer Teamkollege wäre: "Diese Frage beantworte ich nicht."
Der Ferrari-Pilot schlussfolgert: "[Sainz] würde eine falsche Wahl treffen [wenn er geht]. Ich arbeite gut mit Carlos zusammen, auch wenn es zwischen uns eine Menge Konkurrenz gibt." Als Stärken von Sainz führt Leclerc an: "Seine Art zu arbeiten und seine Kontinuität."