Unterstützung für Spa: 'Ich wünsche mir, dass es im F1-Kalender bleibt'
- GPblog.com
Obwohl die Saison '23 erst vor kurzem begonnen hat, ist schon vieles über den F1-Kalender des nächsten Jahres klar. Die Daten sind noch unbekannt, aber 23 Strecken wissen bereits, dass sie 2024 Gastgeber der Formel 1 sein werden. Vom aktuellen Kalender ist nur Spa-Francorchamps in großer Ungewissheit über seine nahe Zukunft. Einmal mehr bricht ein (ehemaliger) F1-Fahrer eine Lanze für die Strecke in den Ardennen.
Der Vertrag mit dem Formula One Management (FOM) läuft nach dem kommenden Rennen Ende Juli aus. Wenn Südafrika im nächsten Jahr einen Grand Prix auf dem Kyalami Circuit ausrichten darf, wird Spa wahrscheinlich das Kind des Anstoßes sein. Im Gespräch mit GPblog fragte sich Daniil Kvyat laut, ob die Formel 1 tatsächlich auf ein Rennen in Spa verzichten könnte. Haas-Reservist Pietro Fittipaldi kennt daher die Antwort.
'Es ist fantastisch'
"Ich würde mir wünschen, dass es im Formel-1-Kalender bleibt", sagt der zweifache Grand-Prix-Pilot gegenüber dieser Website. "Es ist so eine legendäre Strecke. Jedes Mal, wenn ich hier fahre, ist es eine fantastische Strecke. Ja, auch mit dem WEC-Auto. Egal, mit welchem Auto du hier fährst, es ist fantastisch."
Spa-Francorchamps ist eine der berühmtesten Strecken im Rennkalender, denn der Raidillon ist eine der berühmtesten Asphaltstrecken der Formel 1. Fast alle Fahrer zählen die Strecke im wallonischen Teil Belgiens zu ihren Favoriten."Es ist so eine komplette Strecke", so Fittipaldi. "Die Strecke ist so glatt. Alles fließt gut. Ich bin noch nie mit einem Formel-1-Auto hier auf dieser Strecke gefahren. Aber ich kann mir vorstellen, dass es verrückt ist."
Andere Faktoren kommen ins Spiel
Es gibt viele Befürworter dafür, dass Spa länger im F1-Kalender bleibt. Allerdings hat die FOM nicht immer auf solche Bitten reagiert. Dennoch hofft Fittipaldi, dass es in diesem Fall doch noch für die Belgier klappt: "Ich denke, Spa sollte auf jeden Fall im Formel-1-Kalender bleiben. Aber ich weiß, dass es noch andere Faktoren gibt. Manchmal weiß man eben nicht alles. Es ist schwierig, ein Urteil zu fällen, wenn man nicht weiß, was alles vor sich geht. Aber als Fahrer möchte man die Strecke auf jeden Fall im Kalender haben."