FIA-Präsident schlägt um sich: "Man muss mehr als nur Geld mitbringen"
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Mohammed Ben Sulayem hat auf die Nachricht reagiert, dass Saudi-Arabien versucht hat, die Formel 1 zu kaufen. Auf Twitter wies der FIA-Präsident die Unterstellung, der Sport stehe zum Verkauf, scharf zurück.
Kürzlich meldete Bloomberg, dass die Regierung von Saudi-Arabien - über den Staatsfonds PIF - versucht hat, ein Gebot von 20 Milliarden Dollar für die Formel 1 im Jahr 2022 abzugeben. Obwohl dies fast das Fünffache dessen war, was Liberty Media 2017 gezahlt hatte, hätte Liberty Media dieses Angebot trotzdem abgelehnt.
Klare Worte vom FIA-Präsidenten
Ben Sulayem hat nun im Namen der FIA auf diese Nachricht reagiert, und er hat kein gutes Wort über mögliche Käufer zu sagen. Obwohl der Präsident in der Nachricht keine konkreten Namen nennt, scheint seine Antwort eine nicht ganz so subtile Anspielung auf die Berichterstattung von Bloomberg und die Versuche von PIF zu sein, die Formel 1 zu kaufen.
Auf Twitter schrieb Ben Sulayem Folgendes: "Jeder potenzielle Käufer sollte seinen gesunden Menschenverstand walten lassen, das Wohl des Sports im Auge behalten und einen klaren, nachhaltigen Plan vorlegen - und nicht nur eine Menge Geld. Es ist unsere Pflicht, die zukünftigen Auswirkungen auf die Veranstalter in Bezug auf höhere Austragungsgebühren und andere kommerzielle Kosten sowie mögliche negative Auswirkungen auf die Fans zu berücksichtigen."